Masken

In Masken werden über ihre Fläche verteilt ausgewählte Daten meist eines Datensatzes einer Datenbanktabelle dargestellt. Im Prinzip wird die Fläche schachbrettartig aufgeteilt und die darin entstehenden Teilflächen ("Zellen") werden dann mit einem Darstellungselement gefüllt.
Grundlegende Elemente sind:
· Feldbenennung
· Feldwerte
welche über ihre Datenbanknamen definiert werden.
Neben diesen grundlegenden Elementen können:
· Erklärungen zu Flagfeldern (z. B. die Erklärung zum Artikeltyp "M")
· Kommando- und Auswahlschaltflächen (z. B. Abruf der Statistik zu diesem Artikel)
· Grafikbereiche (technische Zeichnung und Bilder)
· Listen
dargestellt werden.
Alle Felddaten können sich bei Bedarf über mehrere Spalten des Rasters erstrecken. Speziell Grafiken und Listen können darüberhinaus über mehrere Zeilen ausgedehnt werden.
Die Feldwerte zeigen meist direkt die Datenbankinhalte des zugehörigen Datenbankfeldes, es können aber auch mathematische Verknüpfungen über mehrere Datenbankfelder oder Querverweise (per Zeilen- und Spaltenangaben) definiert werden. In sehr speziellen Fällen sind darüberhinaus Referenzen auf programminterne Association-Arrays möglich.



Die Anordnungs-Raster (auch "Masken-Layouts") erhalten einen Namen, der typisch den Anwendungszweck dieser Maske benennt. In einem Anwendungssystem können nebeneinander unterschiedlich benannte Masken existieren und bei Bedarf aktiviert werden (siehe Programme und Konfiguration).